Friedrich Fröhlich

Johannes auf dem Totenbett, Friedrich Fröhlich
Johannes auf dem Totenbett
Friedrich Fröhlich, 36
Zeichnung auf Papier
29.7 × 21  cm
„Bei dem Porträt von Johannes hab ich mich schwergetan. Hab mindestens 10 Blätter weggeschmissen. Ich kannte ihn nicht gut und ich hab versucht ein anatomisch korrektes Gesicht zu zeichnen. Das kann ich aber nicht. Bis ich mich auf die Manschettenknöpfe konzentriert hab. Und der Fokus auf einem Gegenstand liegt, welches sehr einfach ist. Und der Rest sozusagen eher locker gezeichnet werden konnte. Beim Bleistiftzeichnen hab ich alles, was mit dem Körper zu tun hatte, weich gezeichnet. Zittrig gezeichnet. Alles was Anzug und anderes Material angeht, hab ich mit hartem Druck gezeichnet. Das fand ich ganz interessant, als Gegensatz. Und was mir aufgefallen ist: Bei der Hand war auch der Ring. Und dass die Hände, anders als bei Oma, nicht so ineinander hineingedrückt waren. So verzerrt waren. Die beiden Hände lagen natürlich ineinander.“


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